Betend spazieren – Für Eltern und Grosseltern

Was ist ein Gebetsspaziergang? Nun ja, wie der Name verrät, geht man spazieren und betet dabei für das Kind oder Enkelkind – am besten in der Natur, mitten in der Schöpfung Gottes. Das ist eine Einladung, den Gebetsspaziergang mal auszuprobieren.

Warum ein Gebetsspaziergang
Die Gebetsgewohnheit sorgt dafür, dass wir regelmässig die Kommunikation mit unserem himmlischen Vater suchen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass unsere Gebete mit der Zeit oftmals einen sehr ähnlichen Ablauf aufweisen, dass wir stets dieselben Formulierungen verwenden, und deswegen lese ich gerne Bücher über das Gebet, die meinem Gebetsleben frischen Wind einhauchen. Ein weiteres Element in einer neuen Weise zu beten, kann der Gebetsspaziergang sein.

Gebetskarten zum Herunterladen
Die Gebetskarten können Input geben, wie du auf dem Spaziergang für dein Kind oder Enkelkind beten könntest. Sie laden ein, für Themen wie den Freundeskreis, die Identität und die Lebensübergabe zu beten. Ziel ist es, bewusst für das Kind und für unterschiedliche Bereiche in seinem Leben zu beten. Sollte das Kind noch sehr jung sein, sind noch nicht alle Themen gleich relevant und ist das Kind bereits älter, gibt es vielleicht Bereiche, die du noch hinzufügen möchtest. Ergänze gerne den Gebetsspaziergang auch mit Elementen der Anbetung, des Lobpreises und des Sündenbekenntnisses.


Gebet auch für mich
Als Mutter gebe ich mein Bestes, dennoch bin ich manchmal entmutigt oder enttäuscht über mich selbst. In solchen Situationen ist es sehr wohltuend, wenn auch ich Gebet in Anspruch nehmen kann. Ich könnte etwa meinen Ehemann, eine Diakonin, den Pastor, eine gute Freundin oder meine eigenen Eltern bitten für mich in meiner Rolle, als Mutter zu beten. Sei reich gesegnet.

Annika Looser Grönroos
Ehe & Familie