Helferkurs der Adventjugend
Bevor der HEKU (ADWA-Helferkurs) an einem verlängerten Wochenende stattfand, trafen wir uns alle an einem Tag im Wolfswinkel Zürich. Dort erhielten wir die Kursunterlagen und lernten schon viele neue Dinge. Am 17. April war es dann so weit: Das HEKU-Wochenende startete. Am Bahnhof in Forch ZH wurde unser Gepäck verstaut und wir wurden in kleinen Gruppen mit Kompass, Geodreieck und Karte zurückgelassen. Die nötigen Zielkoordinaten fürs Lagerhaus erhielten wir auf einem Zettel. So konnten wir das Gelernte ein erstes Mal anwenden. Zum Glück fanden wir alle das Lagerhaus. Am nächsten Morgen starteten wir mit einer Andacht in verschiedenen Gruppen. Während der folgenden vier Tage haben wir viel Wissen praktisch vertieft und angewandt. Wir bauten unter anderem eine Bank, um die verschiedenen Seiltechniken zu üben. Natürlich wurde auch unser Wissen geprüft. Am Sabbat hielt Spike (Cyrill Kübler) eine Predigt über die Waffenrüstung Gottes und am Nachmittag machten wir einen OL. Sonntag war leider schon der Abreisetag – zuerst waren aber noch die letzten beiden Prüfungen zu schreiben und Eignungsgespräche mit einer Leitungsperson zu führen. Unser nächstes Ziel ist schliesslich der BAKU (Jungwächterleitung)! Wir freuen uns darauf, in der ADWA mitzuhelfen und Kindern den Glauben und die ADWA-Technik näherzubringen. Obwohl das Auffahrtswochenende sehr intensiv war, konnte ich viele neue Erfahrungen mitnehmen und mein Wissen erweitern. Es war eines der besten Lager für mich, weil die Gemeinschaft so echt gelebt wurde und man durch gemeinsames Lernen einander besser kennenlernen und unterstützen kann. Auch meine Fehler haben mir geholfen, denn man lernt bekanntlich am besten aus eigenen Fehlern. 😉
Mein Fazit ist, dass im HEKU viel gefordert wird, aber die Gemeinschaft, das gemeinsame Kochen im Wald und das viele neugewonnene Wissen wiegen das locker auf.
Nadine Studer
ADWA Luzern