Anfang November trafen sich neun Teams in Lenzburg, um das morgendliche Unihockeyturnier auszutragen. Nach den Gruppenspielen standen – wenig überraschend – die Halbfinalteams fest. Würde es im Finale zum Geschwisterduell kommen?

Die Entscheidung fiel erst in einem Penaltykrimi, welcher einer der Höhepunkte des Vormittags war: Jeder tolle Abschlussversuch wurde gefeiert – vorwiegend die vielen Big Safes der beiden Torhüter! Das anschliessende Finale gewann auch dieses Jahr Dodos (Dominik Maurers) Mannschaft. Aber wie schon im Titel erwähnt: nebensächlich.

Der Turniersieg ging zwar an meinen Bruder, aber viel wichtiger war mir, dass meine Teamkolleginnen einen tollen Morgen verbringen durften. Die Atmosphäre, das herzliche Beisammensein und der warme Willkommensgruss begeisterten sie und bei der kurzen Pause in der Kantine mit den leckeren Smoothies durfte ich auch einige interessierte Fragen zu unserem Glauben, unseren Werten sowie zu ADRA beantworten.

Mission am Sporttag – das geht nicht einfacher und unkomplizierter als da, wo man sich wohlfühlt. Bei mir ist es das Unihockeyfeld und ich danke Dodo, Simi (Simone Studer) und Thomas Brugger noch einmal herzlich, dass sie mir und allen Anwesenden einen tollen Sporttag ermöglicht haben.

Wir kommen alle wieder! Seid ihr nächstes Jahr auch dabei?

Tatjana Maurer
Teilnehmerin Sporttag

Am Nachmittag versammelten sich die Volleyballteams voller Vorfreude auf ihr bevorstehendes Turnier – einen weiteren Höhepunkt des Tages!

Nach 2022 hatte ich mir für 2023 ein höheres Ziel gesetzt. Als Rita mich fragte, ob wir ein Team bilden wollten, sah ich sofort die Möglichkeiten.

Zwar wurde die Mitspielersuche schwieriger, aber dadurch erkannten wir, welch missionarisches Potenzial in diesem Turnier steckt! Von da an streckten wir unsere Fühler auch nach Personen ausserhalb der Adventgemeinde aus, die bereit waren, an einem christlichen Volleyballturnier teilzunehmen.

Ich glaube, dass der Sporttag einen Unterschied in ihrem Leben gemacht hat, weil alle sagten, dass sie nächstes Jahr wiederkommen, auch wenn wir es nur bis ins Finale geschafft haben. Und wer weiss, vielleicht kann dieses Turnier ein Türöffner sein, um Menschen zu Jesus zu führen. Auf diese Weise sind wir dem eigentlichen, höheren Ziel einen Schritt nähergekommen.

Also aufgepasst, nächstes Jahr kommen wir wieder – für den Titel und mehr!

Jonathan Stoll
Teilnehmer Sporttag