Wir sind auch nur Menschen
Adventistinnen und Adventisten schweben auch keinen Meter über dem Boden.
Sie sind ganz normale Menschen, die Höhen und Tiefen erleben, Träume hegen und auch mit Enttäuschungen und Trauer
umgehen müssen. Und in all dem manchmal wundersamen Chaos, das sich Leben nennt, vertrauen sie auf einen liebevollen Gott.
„Gott hat die Dinge viel besser im Griff als ich“
Fabio, 34, verlor seine Mutter
Fabio sass gerade am Mischpult – eigentlich ein ganz normaler Samstagvormittag für ihn. Bis dieser Anruf kam. Die Nachricht liess plötzlich die Zeit stillstehen. Und danach überwältigten ihn schier unlösbare Fragen. Die einzige Antwort, die er fand: Es gibt nicht auf alles im Leben eine einfache Antwort … Aber es gibt eine unumstössliche Sicherheit!
„Wir müssen nichts alleine aushalten.“
Sonja, 49, überwand ihre Trauer
Alle hatten auf ein Happy End gehofft. Aber ein geliebter Mensch aus ihrer Familie starb viel zu früh. Wie soll man diese Trauer aushalten? Sonja hat erkannt: Wir müssen sie nicht alleine bewältigen. Durch das dunkle Tal der Tränen begleitete sie eine Ruhe und ein Frieden, die nicht von dieser Welt sind. Und jedes Mal, wenn sie durch ihren Garten streift, wird sie daran erinnert: Gott ist da – und er hält alles mit uns aus.
„Einfach Mensch sein – das reicht.“
Marvin, 31, hatte Depressionen
Wer selbst perfektionistische Züge hat, wird Marvin verstehen: Leistung zu bringen macht glücklich; sehr lange, sehr viel Leistung zu bringen macht auch erst einmal glücklich. Dann aber zieht es einem den Stecker, und die Freude am Leben erlischt. Wie fand er aus dem Tal der Depression wieder ans Licht? Nicht zuletzt sein neuer Lieblingssport brachte ihm eine heilsame Erkenntnis …
„Was könnte ich anderes als dankbar sein?“
Eric, 76, fand die Erfüllung seines Lebens
Das Gebet, das Reden mit Gott, ist für Eric eine grosse Kraftquelle. Und gleichzeitig kann das Gebet Energie nehmen – wofür Eric ebenso dankbar ist … Ganz unverblümt und ehrlich berichtet er von seinen Herausforderungen mit der Sexualität. Genauso wie von diesem einen Augenblick, in dem er die Erfüllung seines Lebens fand.
„Unser Glaube hat uns durch-getragen.“.
Maria und Gerhard bekamen ein Baby mit Tumor
Eltern werden, was für eine Erfahrung! Maria und Gerhard hatten bereits einen süssen kleinen Sohn. Da kündigte sich wieder Nachwuchs an. Doch bald wurde klar, dass diese Schwangerschaft anders werden würde. Anfangs waren sich die Ärzte noch unsicher, doch dann: Sie sahen einen kopfgrossen Tumor. Und die medizinische Prognose war schlecht. Wie umgehen mit dieser Situation? Welche Rolle spielte der Glaube an einen guten Gott dabei? In ihrer Hilflosigkeit verliessen sie sich auf ihn. Getragen durch den Halt, den sie dadurch bekamen, ließ Gott sie seine Liebe hautnah erfahren …
„Gott ist nicht egal, wie es mir geht.“
Selina, 27, konnte ihre Sucht ablegen
Da war dieses tiefe Loch im Inneren, diese unbeschreibliche Sehnsucht. Aber was könnte sie stillen? Was diese Leere füllen? Selina entschied sich für Zigaretten. Wenigstens für einen kurzen Moment einen Halt haben, Erfüllung spüren … Bis die Sucht sie irgendwann beherrschte. Wo war Gott? Kümmerte es ihn gar nicht, ob es ihr gut oder schlecht ging? Selina fasste den Mut, ihm alles vor die Füsse zu werfen – und machte eine Erfahrung, die ihr Leben völlig veränderte.
„Ich muss mich nicht bis zum Ende verausgaben.“
Birgit, 25, fand ihren Weg aus
dem Burn-out
Nein sagen? Ganz schwer! Über die eigenen Grenzen gehen? Viel zu leicht … Birgit verausgabte sich auf ihrer Arbeit über alle Massen, bis körperlich und seelisch gar nichts mehr ging. Gottes Angebot, ihr Ruhe und Erholung zu schenken, stand die ganze Zeit – aber sie hörte ihn nicht mehr. Heute weiss sie sicher: Gott nimmt sie an, egal wie viel sie leistet.