Christen glauben, dass Jesus Christus ihr HERR und ERLÖSER ist – und sie stehen dazu. Bereits während seines Lebens auf dieser Erde gab es Menschen, die Jesus nachfolgten.
Aber erst als er gefangen genommen, gefoltert und schließlich gekreuzigt wurde, zeigte sich, wer wirklich zu ihm gehörte. Im Johannesevangelium wird uns berichtet, wie Jesu Nachfolger sich versteckten (Johannes 20,19). Warum? Jesus war gerade zwei Tage zuvor gekreuzigt worden. Sie hatten Angst. Aber sie liefen nicht davon – wohin auch? Sie blieben zusammen.
Man kann wohl sagen, dass es sich hier bereits um die erste Kirche oder Gemeinde nach Christi Tod handelte. Die Jünger waren in Trauer um ihren Herrn und in Angst vereint. Sie befanden sich alle in ihrem Versammlungsraum. Doch sie blieben nicht dort.
Mit der Berufung dieser Jünger hatte Jesus den Grundstein für eine Bewegung gelegt, die dazu führen würde, dass die ganze damalige Welt von seiner guten Nachricht (dem Evangelium) erfährt. Das war die gute Nachricht vom auferstandenen Jesus, der den Tod besiegt hat, um Menschen für ein ewiges Leben zu retten.
Glücklicherweise endet die Geschichte von Jesu Gemeinde nicht dort im sogenannten Obergemach, in dem sich seine Jünger versteckt hielten. Nach seinem Tod erschien Jesus ihnen, um sie zu ermutigen, ihrem Auftrag nachzukommen. Die Bibel berichtet uns, dass diese Gläubigen wenige Zeit später überall das Evangelium verkündigten und sich daraufhin viele Menschen für Jesus entschieden. Die neu dazugekommenen Menschen blieben ebenfalls zusammen, um zu hören, was diese anfangs so ängstlichen Jünger von Jesus zu berichten hatten. Sie aßen und beteten miteinander.
Was waren das damals für Menschen? Waren es die Angesehenen und die besonders „Guten“? Nein … Auch heute geben Christen nicht immer die beste Figur ab. Doch daraus dürfen wir nicht schlussfolgern, dass die Botschaft von Jesus weniger wahr wäre. Im Grunde genommen ist genau das Gegenteil der Fall.
Jesus ist auch für jene gestorben, die...
Das war ein Auszug aus dem Buch.
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